Was war der „Tübinger Pfennig“? Warum ist Tübingen für seine
Dachziegel bekannt? Und warum stand Herzog Eberhard I. mit einem
Wörterbuch vor seiner Frau?
Diesen und vielen anderen Fragen durften Schüler*innen der 7.
Klassen im Stadtmuseum Tübingen im Rahmen des
Geschichtsunterrichts von Frau Eifler nachgehen. Dabei lauschten
sie gespannt der Museumsführerin und erlebten so das
mittelalterliche Tübingen hautnah. Die Streitigkeiten zwischen
geistlicher und weltlicher Macht, die soziale Trennung, die sich
auch in der Topografie der Stadt widerspiegelte, sowie die
Gründung der Universität wurden ebenso lebhaft vermittelt wie das
Leben der einfachen Tübinger*innen, die es beispielsweise als
Weinbauern oft besonders schwer hatten.
„Attempto“ lautete der Wahlspruch Graf Eberhards im Bart bei der
Gründung der Universität – wie gut, dass er es „gewagt“ hatte und
uns damit ein wichtiges Stück der Tübinger Stadtgeschichte
hinterlassen hat!