„Wo bleiben die Sagen im Geschichtsunterricht?“
Diese Frage stellten die Schüler:innen der Klasse 6c ihrem Lehrer Herrn Stober. Eine durchaus berechtigte Frage, denn die Sagen der griechisch-römischen Antike spielen im Geschichtsunterricht eigentlich keine große Rolle.
Am 16.05.2024 veranstaltete Klasse 6c daher einen Sagennachmittag, bei dem die Sagenwelt der Antike als erzählte Welt im Vordergrund stand. Zunächst wurde reflektiert, was eigentlich mündliches Erzählen ausmacht und ein eigenes Erzählnetz gesponnen. Mit selbst gewählten Stoffen erfolgte dann die vertiefte Auseinandersetzung in Form von kreativer Textarbeit und theatraler Auseinandersetzung. Die Ergebnisse, u.a. ein Interview mit Skylla und Charybdis, den Monstern aus der Odysee, die Geschichte von Zeus und Europa in unsere heutige Zeit transformiert oder Standbilder aus der chinesischen Sagenwelt, präsentierten die Schülerinnen und Schüler sich abschliessend gegenseitig.
Als Erinnerung für die Klasse werden die kreativen Erzeugnisse in einem Reader zusammengestellt.